Kantonewettkampf in Rapperswil-Jona
Am vergangenen Wochenende fanden in Rapperswil-Jona der Kantonevergleichs statt, bei denen acht Kantone trotz mehrheitlichem Dauerregen in zehn verschiedenen Disziplinen antraten. Junge Athletinnen und Athleten aus den Kategorien U14 und U16 nutzten die Gelegenheit, sich mit Gleichaltrigen zu messen und ihre Leistungen auf hohem Niveau zu präsentieren.
Der Innerschweizer Leichtathletik Verband (ILV) stellte ein starkes Team zusammen, indem er die Erst- und Zweitplatzierten der Innerschweizer Einkampfmeisterschaften für den Wettkampf selektionierte. Diese gezielte Auswahl stellte sicher, dass der ILV mit einer schlagkräftigen Mannschaft in den Wettkampf gehen konnte. Trotz der Tatsache, dass nicht alle Disziplinen (Stab Herren) abgedeckt werden konnten, erzielte der ILV in der gemeinsamen Wertung der U14 und U16 Damen und Herren einen tollen 6. Rang. Diese Platzierung zeigt, dass die ILV-Athletinnen und Athleten sich auch in einem breitgefächerten Feld behaupten können.
Hanspeter Marti, Chef Nachwuchsprojekte des ILV, begleitete das Team als Teamchef nach Rapperswil-Jona und zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen und dem gesamten Ablauf des Wochenendes. In seiner Bilanz lobte er die Bedeutung des Kantonevergleichs für die Entwicklung des Nachwuchssports:
„Der Kantonevergleich ist aus meiner Sicht ein hervorragendes Projekt. Für die jungen Athletinnen und Athleten ist es eine grossartige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten auf nationaler Ebene zu messen und sich mit anderen talentierten Sportlerinnen und Sportlern ihres Alters zu vergleichen. Diese Wettkämpfe bieten ihnen wertvolle Erfahrungen, die sie in ihrer sportlichen Entwicklung weiterbringen.“
Für den Innerschweizer Leichtathletik Verband bietet der Kantonevergleich eine wichtige Plattform, um sich mit anderen Verbänden zu messen und zu sehen, wo wir im Vergleich stehen. Es geht nicht nur darum, Medaillen zu gewinnen, sondern auch darum, Erkenntnisse zu gewinnen, wie wir als Verband arbeiten und wo wir uns verbessern können. Der Austausch mit anderen Verbänden ist dabei besonders wertvoll. Durch diesen Austausch können wir Synergien nutzen, um die Leichtathletik, insbesondere im Nachwuchsbereich, weiter zu fördern und innovative Ansätze zu entwickeln.“
Hanspeter Marti betonte ausserdem die langfristigen Vorteile des Kantonevergleichs: „Dieser Wettbewerb hilft nicht nur den Athletinnen und Athleten, sondern stärkt auch die regionale Zusammenarbeit unter den Verbänden. Gemeinsam können wir Strategien entwickeln, um den Nachwuchssport in den Kategorien U14 und U16 gezielt weiterzuentwickeln und die Leichtathletik in der Schweiz nachhaltig zu stärken.“
Wir danken Ostschweiz-Leichtathletik für die Organisation des Kantonewettkampf 2024.